Jugendfreizeit 2018 in Eckernförde

Vom 28. April bis 01. Mai 2018 gestaltete die Bremer Jugend ihre diesjährige Jugendfreizeit in Eckernförde.
Zwei Jugendliche berichten.

Erster Tag: Anreise / Ankommen
Am Morgen des Samstages ging es um 7:30 Uhr im Konvoi, mit Bussen, von Bremen aus los. Separat fuhren zur Kapazitäten-Verstärkung (die Busse reichten nicht aus) weitere 3 Autos direkt zum Ziel. Ein gemeinsames Mittagessen in der örtlichen Jugendherberge und eine angebotene „Stadtrally“ in Klein-Gruppen, die gleichzeitig Gelegenheit gab, Eckernförde zu erkunden, eröffneten das gemeinsame Wochenende.
Im Anschluss an das Abendessen klang der erste Tag bei Gesellschaftsspielen und Knabbereien langsam aus. Sogar ein kleines Fußballspiel auf dem hauseigenen Platz ließen sich einige Jugendliche, bei zeitweise sonnigem Wetter und warmen Temperaturen, nicht nehmen.

 

Zweiter Tag: Gottesdienst / Jugendstunde
Im geistigen Zentrum des Wochenendes stand der sonntägliche Jugendgottesdienst mit dem Bezirk Kiel in der Eckernförder Kirche, zu dem auch die Gemeinde eingeladen war.
Überschrieben mit „Wofür brennst Du?“ lag der Predigt ein Textwort aus 2. Mose 3, 4 zu Grunde.
Kernaussage der Predigt war, dass Gott uns nicht eine Aufgabe erteilt und uns mit dieser dann alleine lässt. Er geht auf unser Bedenken ein und sagt uns seine Begleitung zu. Es liegt aber in unserer Verantwortung, uns auf seine Aufgaben einzulassen. Wir können gewiss sein, dass er für uns da ist.


Den Nachmittag gestalteten die Kieler und Bremer Jugendlichen in Form einer Jugendstunde und weiteren Aktionen, die bis in den Abend hineingingen, gemeinsam.

 

Dritter Tag: Vertrauen in Gott und die Mitmenschen
Am Morgen des 30.04. stand Hochseilgarten auf dem Plan - zunächst unter keinem guten Stern. Gerade noch bei strahlendem Sonnenschein gefrühstückt wurden die Jugendlichen aus dem Himmel mit Regen, Blitz und Donner auf dem Parkplatz der Anlage begrüßt. Dort angekommen wurde in den Fahrzeugen für Sonnenschein gebetet und im weiteren Verlauf des Tages ließ sich ein kleines Glaubenserlebnis finden, denn es wurde sonnig und blieb trocken. Die Jugendlichen genossen die Gemeinschaft mit tiefgründigen und teilweise witzigen Gesprächen, sei es nun beim Bogenschießen, 10 Meter über dem Boden oder bei den gruppenbasierenden Teamspielen.

Vertrauen bildete in allem die Basis und einige Male mussten sich Einzelne im Rahmen der Spiele in die Hände ihrer Mitmenschen begeben. Sei es auf dem Weg durch ein Spinnennetz oder beim Beugen über eine „reißende Schlucht“. In der Gruppe gaben sich die Jugendlichen Halt, motivierten sich gegenseitig und meisterten so jede Herausforderung gemeinsam.

Getreu dem Gottesdienst-Motto des vorangegangenen Sonntages, wurde ein Feuer in den Herzen entfacht, das jeder aus diesem Tag mit in die kommende Zeit nahm.

 

Vierter Tag: Abreise und Nachdenkliches auf dem Nachhauseweg
01. Mai. 2018, Abreisetag! Nach dem Frühstück räumte die Jugend ihre Unterkunft und reiste zur letzten Station des Wochenendes, dem Marineehrenmal in Laboé. Eine geschichtsträchtige Führung und die Besichtigung eines U-Boots aus dem 2. Weltkrieg regten so manchen zum Nachdenken und Innehalten an.

Mit einer großen Portion (Gemeinschafts-)Freude ging es am frühen Nachmittag wieder Richtung Bremen.